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Reiki: was ist das überhaupt?

Reiki ist eine Methode des geistigen Heilens.

Der Begriff "Reiki" setzt sich aus den japanischen Wörtern "Rei" (Geist, Seele) und "Ki" (Lebensenergie) zusammen und wird in der Regel als "universelle Lebensenergie" übersetzt. Ziel ist es, das körperliche und seelische Wohlbefinden zu steigern und den Energiefluss im Körper zu harmonisieren. Es wurde im 19. Jahrhundert von Dr. Mikao Usui wiederentdeckt und wird seitdem als Usui-System des Reiki praktiziert.

Mit dieser Methode wird die universelle Energie genutzt, um zum Beispiel Blockaden zu lösen, Schmerzen zu lindern, beruhigend zu wirken und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Mit Reiki ist eine Menge möglich, die Behandlung von Mensch, Tier oder Pflanze, die energetische Regeneration und Reinigung von Häusern, bestimmten Räumen oder Orten sowie Gegenständen. Er funktioniert vor Ort oder aus der Ferne.

Denn Energie ist überall. Auch wir Menschen sind Energie. Und die Reiki-Therapeuten (Anwender, Meister wie Lehrer) wenden eine Technik an, dieser Energie als Kanal zur Verfügung zu stehen. Ganz bodenständig, klar und nachvollziehbar.

Bei einer Standard Reiki-Sitzung legt der Reiki-Praktizierende die Hände direkt auf verschiedene Körperstellen auf und überträgt dabei die Energie. Es ist auch möglich, dass der Reiki-Anwender den Körper des Behandelten gar nicht berührt, also über das Energiefeld (die Aura) arbeitet. Dann sind die Hände des Reiki-Therapeuten ca. 10 bis 20 cm über dem Körper des Behandelten. Eine Behandlung dauert in der Regel etwa 60 bis 90 Minuten und kann zu Wärme, Kribbeln oder Pulsieren im Körper führen. Dabei ist wichtig zu wissen, dass Reiki keine klassische Massage darstellt und weder duftende Öle noch massierende Bewegungen beinhaltet. Bei manchen Reiki-Therapeuten werden allerdings Raumdüfte und sanfte Musik zur Harmonieförderung und Entspannung eingesetzt.

Reiki-Behandlungen werden oft bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt, wie z.B. chronischen Schmerzen, Verspannungen, Stress, Ängsten und Verdauungsproblemen. Es wird auch begleitend zur Krebstherapie oder bei anderen Erkrankungen zur Entspannung und zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte eingesetzt. Auch bei Sterbenden entfaltet Reiki eine besondere Wirkung. Es kann Angst, Krämpfe und Atemnot reduzieren und dem Sterbenden einen leichteren Übergang verschaffen. Der Anwendungsbereich von Reiki kennt also kaum Grenzen und ist frei von Nebenwirkungen.

Damit ist es weit mehr als „nur“ eine japanische Entspannungsmethode, bei der durch Handauflegen Lebensenergie übertragen wird. Mit Reiki ist einiges möglich. Ich praktiziere Reiki seit vielen Jahren und kann es daher mit dieser Überzeugung sagen.

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